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Karate danes: v delu

 

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Moto: “Časi se spreminjajo, svet se spreminja, torej se morajo spremeniti tudi borilne veščine!”  Velemojster Gichin Funakoshi, utemeljitelj modernega karateja.

  1. KARATE: izvori
  2. MODERNI KARATE: utemeljitev
  3. MODERNI ŠPORTNI KARATE: razvoj
  1. Vpliv razmaha športnih bojev
  2. Vpliv športne znanosti
  3. Optimiranje treninga
  4. Stile presegajoča trenažna metoda
 


                  Velemojster Gichin Funakoshi,                       utemeljitelj modernega karateja, okoli 1935.
Njegov moto je bil
“Časi se spreminjajo, svet se spremnja, torej se morajo spremeniti tudi borilne veščine.”

Gründung des modernen Karate
Den Grundstein des modernen Karate hat schon Grossmeister Funakoshi gelegt, als er die damalige jahrhundertelang geheim gepflegte, aus China stammende tödliche Kampfkunst “Te”, von der Insel Okinawa in 1922 mit nach Japan brachte und unter dem Namen “Karate” (die leere Hand) gründlich reformierte. So entstand zu jener Zeit die modernste Kampfkunstschule, aus welcher dann weitere Karate Stilrichtungen abzweigten; seltsamerweise fühlten die sich aber alle der japanischen Tradition verbunden, obwohl Karate nie zu Bushido-Kampfkűnsten der japanischen Samurais gehörte.
Anfang des modernen Sport-Karate
Seit 1958, als die allererste Alljapanische Meisterschaft in Karate statt gefunden hat, kann auch von Anfängen des modernen Sport-Karate geredet werden. Seit dem findet eine unaufhaltsame, spontane Versportlichung des Karate statt, die notgedrungen durch seine Globalisierung (seit 1956) hervorgerufen vorden ist, was zusammen zur Anerkennung des Karate Sports als olympische Disziplin führt. Während Karate als Kampfkunst nur etwa 25 Jahre ausschliesslich in Japan gepflegt worden ist, hat es sich nach weiteren 50 Jahren als Kampfsportart weltweit verbreitet und etabliert. Auf den Wettkämpfen in aller Welt, auch in Japan, ist heute das zeigenössische, moderne Sport-Karate zu sehen.

Bild 2: Ein Beispiel selbstätiger Anpassung an die Situation und damit naturgemäßer Aufgabe einer Reihe sonst ganz anders eingedrillter traditioneller Details : Ferse hoch, Hüfte vor, Schulter vor, linker Arm hoch, rechte Faust…?

Einfluss des Sport-Kampfes
Unter dem Einfluss des sportlichen Wettkampfes haben praktisch alle sog. klassischen Karate Stilrichtungen ihre traditionellen Ansprüche an ihre Techniken zugunsten der Wettkampf Effektivität gemildert. In der sportlichen Arena kämpfen alle Karate Wettkämpfer/innen, egal aus welcher Stilrichtung sie stammen, auf die gleiche, natürliche Weise, mit gleichen, naturgemäßen Techniken und Taktiken. Diese spontane, der Wettkampfpraxis folgende, natürliche Selektion der Kampfaktionen wird aber kaum anerkannt bzw. zugegeben, und hat auch deswegen bis dato nur Ansatzweise und verschwiegen den Trainingsbereich der traditionellen Karate beeinflusst. Die meisten überlieferten Trainingsgebote werden immer noch hochgeschrieben: so werden weiterhin jahrelang zu viele stilspezifischen Techniken gedrillt, die weder im echten noch sportlichen Kampf nützlich sind. Erst in der fortgeschrittenen Phasen, wenn man schon Erfahrungen aus den Wettkämpfen gesammelt hat, werden naturgemäß die unbrauchbaren eingedrillten Techniken nach und nach aufgegeben bzw. den Anforderungen des sportlichen Kampfes angepasst. (s. auch Bild 2 als Beispiel).

Einfluss des Sport-Wissenschaft

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Das Training nach der Methodik des MSKAI (Modern Sports Karate Associates International) unterscheidet sich nicht nur im Namen von traditionellen Karate Stilrichtungen. Wir haben eben das Motto des Grossmeisters Funakoshi ernst genommen (s. o.) und haben uns schon längst and die allgemeine Entwicklung des Karate als moderner Sport angepasst und zu dieser Entwicklung auch bewusst und erfolgreich beigetragen! Unser Ansatz geht (a) von den Erkenntnissen der Sportwissenschaft aus, ist (b) direkt auf Kampf- bzw. Wettkampf orientiert, und ist folglich völlig stilfrei bzw. stilneutral.

Bild 3: Weltmeisterin Paula Šimkova mit erfolgreichem Kick 8.

Optimierung des Karate-Trainings
Wie kann es überhaupt anders sein??? Kampf und speziell Sportkampf ist ja Sinn und Ziel des psycho-physischen Trainings in einer jeden Kampfsportdisziplin, und da kann Karate keine Ausnahme sein. Dabei wird auch berücksichtigt, dass jeder physische Zweikampf voll von Gefahren und aussersten Stresssituationen ist; geistig, gefühlsmäßig und körperlich. Dem trägt auch unser Kampf-Training Rechnung. Einerseits (a) besteht es aus dem senso-motorischen, stufenweisen Erlernen von effektiven Techniken und Taktiken und ihrer Anwendung in Sportpraxis, anderseits aber (b) auch aus der Erziehung zu höheren Werten, die die im jeden Sportkampf nötige Agressionen und Konkurrenzdruck mit Solidarität und Fair-play durchsieben und so auch die Verletzungsgefahr minimieren. Das ist die Voraussetzung für sinnvolle Schulung der Kampffertigkeit, die im Modernen Sport-Karate Training ihren optimalen Ausdruck findet.

Die Stilfübergreifende Trainingsmethodik

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Modernes Sport-Karate ist inhatlich keine neue Erfindung. Gerade das Gegenteil davon: mehr oder weniger unbemerkt hat es sich schon seit Langem spontan auf der Welt-Karateszene durchgesetzt, nur wird es selten so genannt.

Bild 4: Bei uns werden praktische Angriffstechniken schon während der Aufwärmung geübt: hier die starke Nahkampfwaffe – der Ellbogenschwinger.

Was bei uns doch ganz neu ist, ist die stilübergreifende Trainingsmethodik, die aus der Systematisierung der im sportlichen Kämpfen gebrauchten Karatetechniken auf der Grundlage der Trainingslehre hervorgeht. Die sinnvolle Zuordnung sämtlicher technisch-taktischen Bewegungsabläufe erleichtert ihr Eintrainieren bis zur ihrer “variabilen Verfügbarkeit” und beschleunigt sichtbar das Vorankommen der Teilnehmer bis zur Kampfreife.