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Moto: “Časi se spreminjajo, svet se spreminja, torej se morajo spremeniti tudi borilne veščine!” Velemojster Gichin Funakoshi, utemeljitelj modernega karateja.
- KARATE: izvori
- MODERNI KARATE: utemeljitev
- MODERNI ŠPORTNI KARATE: razvoj
- Vpliv razmaha športnih bojev
- Vpliv športne znanosti
- Optimiranje treninga
- Stile presegajoča trenažna metoda
Den Grundstein des modernen Karate hat schon Grossmeister Funakoshi gelegt, als er die damalige jahrhundertelang geheim gepflegte, aus China stammende tödliche Kampfkunst “Te”, von der Insel Okinawa in 1922 mit nach Japan brachte und unter dem Namen “Karate” (die leere Hand) gründlich reformierte. So entstand zu jener Zeit die modernste Kampfkunstschule, aus welcher dann weitere Karate Stilrichtungen abzweigten; seltsamerweise fühlten die sich aber alle der japanischen Tradition verbunden, obwohl Karate nie zu Bushido-Kampfkűnsten der japanischen Samurais gehörte.
Unter dem Einfluss des sportlichen Wettkampfes haben praktisch alle sog. klassischen Karate Stilrichtungen ihre traditionellen Ansprüche an ihre Techniken zugunsten der Wettkampf Effektivität gemildert. In der sportlichen Arena kämpfen alle Karate Wettkämpfer/innen, egal aus welcher Stilrichtung sie stammen, auf die gleiche, natürliche Weise, mit gleichen, naturgemäßen Techniken und Taktiken. Diese spontane, der Wettkampfpraxis folgende, natürliche Selektion der Kampfaktionen wird aber kaum anerkannt bzw. zugegeben, und hat auch deswegen bis dato nur Ansatzweise und verschwiegen den Trainingsbereich der traditionellen Karate beeinflusst. Die meisten überlieferten Trainingsgebote werden immer noch hochgeschrieben: so werden weiterhin jahrelang zu viele stilspezifischen Techniken gedrillt, die weder im echten noch sportlichen Kampf nützlich sind. Erst in der fortgeschrittenen Phasen, wenn man schon Erfahrungen aus den Wettkämpfen gesammelt hat, werden naturgemäß die unbrauchbaren eingedrillten Techniken nach und nach aufgegeben bzw. den Anforderungen des sportlichen Kampfes angepasst. (s. auch Bild 2 als Beispiel).
Einfluss des Sport-Wissenschaft
Das Training nach der Methodik des MSKAI (Modern Sports Karate Associates International) unterscheidet sich nicht nur im Namen von traditionellen Karate Stilrichtungen. Wir haben eben das Motto des Grossmeisters Funakoshi ernst genommen (s. o.) und haben uns schon längst and die allgemeine Entwicklung des Karate als moderner Sport angepasst und zu dieser Entwicklung auch bewusst und erfolgreich beigetragen! Unser Ansatz geht (a) von den Erkenntnissen der Sportwissenschaft aus, ist (b) direkt auf Kampf- bzw. Wettkampf orientiert, und ist folglich völlig stilfrei bzw. stilneutral.
Wie kann es überhaupt anders sein??? Kampf und speziell Sportkampf ist ja Sinn und Ziel des psycho-physischen Trainings in einer jeden Kampfsportdisziplin, und da kann Karate keine Ausnahme sein. Dabei wird auch berücksichtigt, dass jeder physische Zweikampf voll von Gefahren und aussersten Stresssituationen ist; geistig, gefühlsmäßig und körperlich. Dem trägt auch unser Kampf-Training Rechnung. Einerseits (a) besteht es aus dem senso-motorischen, stufenweisen Erlernen von effektiven Techniken und Taktiken und ihrer Anwendung in Sportpraxis, anderseits aber (b) auch aus der Erziehung zu höheren Werten, die die im jeden Sportkampf nötige Agressionen und Konkurrenzdruck mit Solidarität und Fair-play durchsieben und so auch die Verletzungsgefahr minimieren. Das ist die Voraussetzung für sinnvolle Schulung der Kampffertigkeit, die im Modernen Sport-Karate Training ihren optimalen Ausdruck findet.
Die Stilfübergreifende Trainingsmethodik
Modernes Sport-Karate ist inhatlich keine neue Erfindung. Gerade das Gegenteil davon: mehr oder weniger unbemerkt hat es sich schon seit Langem spontan auf der Welt-Karateszene durchgesetzt, nur wird es selten so genannt.